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Der Umwelt zuliebe

Orchidee retten

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Eine Frau in rotem Pullover berührt besorgt ein welkes Orchideenblatt.

So schön Orchideen auch sind, sie haben den Ruf, einer sehr anspruchsvollen Zimmerpflanze. Wenn du dir Sorgen machst, dass deine Orchidee abgestorben sein könnte, musst du nicht verzweifeln. Probiere unsere Tipps aus, mit denen du deine Orchidee wiederbeleben kannst.

Richtig gießen

Die häufigste Ursache für kranke Orchideen ist zu viel oder zu wenig Wasser. Daher solltest du zunächst die Bewässerung überprüfen, wenn du deine Orchidee aufpäppeln möchtest. Die ideale Wassermenge hängt von der Orchideenart ab. In der Regel sollte die Blumenerde im Topf feucht sein, ohne dass sich Wasser in kleinen Pfützen ansammelt.

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Nicht zu wenig

Hebe die ganze Pflanze samt Topf hoch. Wenn sie sich leicht und hohl anfühlt, ist die Orchidee wahrscheinlich zu trocken und braucht Wasser.

Nicht zu viel

Sei vorsichtig, wenn du Wasser nachgießt. Wenn du der Orchidee zu viel Wasser gibst und Wasser um die Wurzeln herum steht, führt das zu Wurzelfäule. Wasser, das für längere Zeit an der Stelle steht, an der die Blätter aus der Pflanze wachsen, kann die sogenannte Herzfäule verursachen. 

Nicht zu schnell

Achte auch darauf, nicht zu viel Wasser auf einmal zu geben, denn das kann die Pflanze nicht verarbeiten. Gieße nur so viel, dass die Blumenerde durchgängig feucht ist, lasse überschüssiges Wasser abfließen und warte, bevor du weitergießt.

Umtopfen

Wie die meisten Zimmerpflanzen sollte auch eine Orchidee gelegentlich umgetopft werden, in der Regel mindestens einmal im Jahr. Beim Umtopfen solltest du zwei Dinge beachten.

Größerer Blumentopf

Orchideenwurzeln brauchen Platz zum Wachsen und mögen es nicht, wenn es zu eng wird. Eine häufige Ursache für Wurzelfäule ist, dass die Wurzeln einfach nicht genug Platz haben. Wenn du deine Orchideen umtopfst, wähle einen Topf, der einen halben bis einen Zentimeter größer ist als der jetzige, und pflanze die Orchideen so ein, dass die Wurzeln auf allen Seiten ausreichend Platz haben, um sich auszubreiten.

Die richtige Erde

Die Verwendung der richtigen Blumenerde ist die beste Lösung, um eine kranke Orchidee wiederzubeleben. Normale Blumenerde reicht nicht aus. Blumenerde für Orchideen sollte die Feuchtigkeit halten, aber auch dafür sorgen, dass Wasser schnell abfließen kann und eine Zirkulation ermöglichen. Je nach Orchideenart eignen sich Mischungen aus Tannenrinde, Torfmoos oder sogar Vulkankies. In deinem Gartencenter vor Ort solltest du fündig werden.

Indirektes Sonnenlicht

Orchideen sind Pflanzen, die an das Leben im Unterholz angepasst sind und obwohl sie Licht brauchen, vertragen sie kein direktes Sonnenlicht. Wenn die oberen Blätter der Pflanze vergilben und abfallen, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass deine Orchidee mehr Licht bekommt, als ihr gut tut.

Versuche, den Topf an ein anderes Fenster zu stellen, durch das weniger direktes Sonnenlicht fällt. Wenn das nicht funktioniert hat, bestrahle deine Orchidee statt mit direktem Sonnenlicht über eine Pflanzenlampe mit Vollspektrum.

Rispen schneiden

Die Rispen, d. h. die blütentragenden Stängel, die zwischen den Blättern wachsen, sollten nach der Blütezeit sehr sorgfältig zurückgeschnitten werden, damit die Pflanze ihre ganze Energie für ihre gesunden Wurzeln und Blätter bündeln kann. Hierbei gibt es nicht die eine richtige Methode. Verschiedene Orchideenarten benötigen unterschiedliche Schnitte, aber wenn du deine Orchidee gar nicht oder zu wenig beschneidest, kann sie eingehen.

Wir hoffen, dass du jetzt weißt, wie du deine Orchidee retten kannst. In unserem Artikel zum Blattläuse entfernen erfährst du wie du einfachen Haushaltmittel schaffen kannst. Viele weitere Haushaltstipps und Sonderangebote findest du in der Frag Team Clean Community.

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