Ein Prepper ist jemand, der alltägliche Dinge einkauft, herstellt, sammelt und lagert, für den Fall, dass das Unvorstellbare eintritt. Hast du jemals schon mal darüber nachgedacht, wohin du deine Familie bringen würdest oder wie ihr euch in Sicherheit bringen könntet, wenn eine Naturkatastrophe oder eine durch den Menschen verursachte Katastrophe eintritt? Die beste Vorbereitung ist die Erstellung einer ganzen Reihe von Prepper-Listen.
Angehende Prepper können sich schnell überwältigt fühlen, wenn sie sich zum ersten Mal mit dem Thema Prepping befassen. Es gibt so viele Dinge zu beachten (Strom, Kochen, Hygiene etc.) und so viele Produkte zur Auswahl, dass eine Prepper-Liste für jemanden, der gerade erst damit anfängt, eine einschüchternde Aufgabe darstellen kann. Obwohl Prepping nicht für jeden das Gleiche bedeutet, findest du hier ein paar Tipps, die dir dabei helfen werden, eine Liste von Gegenständen und Vorräten zu erstellen, die jeder für die Notfallbereitschaft benötigt.
- Baue eine solide Basis für persönliche Finanzen und Gesundheit auf
- Bereite dein Zuhause für zwei Wochen Selbstversorgung vor (kurzfristig)
- Sei in der Lage, dein Zuhause innerhalb kürzester Zeit zu verlassen („Bug-out Bags“)
- Bereite dich auf Notfälle vor, die außerhalb von Zuhause passieren („Get Home Bags“)
- Erlerne grundlegende Überlebensfähigkeiten und trainiere mit deiner Ausrüstung
- Teile Ideen und Wissen mit anderen, während du weiter lernst und über die Grundlagen hinausgehst
Plane einen Notfallordner mit den Prepper-Listen als Leitfaden ein und verwende eine Checkliste, die in regelmäßigen Abständen aktualisiert und überarbeitet wird. Denke darüber nach, sie mit deinen Familienmitgliedern und vielleicht einer kleinen Gruppe anderer Prepper, die ihre eigenen Listen erstellen, zu teilen. Diese Aufgabe ist kein einmaliges Projekt. Es ist eine Verpflichtung, jederzeit bereit zu sein, wenn sich die Bedingungen ändern.
Jede dieser Kategorien muss außerdem so viele schriftliche Anweisungen, Strategien und Pläne wie nur möglich enthalten. Erstelle deine verschiedenen Listen basierend auf einem 72-Stunden-Notfall, einem 2-Wochen-Plan, wenn du keine Unterstützung von außen hast, und einem langfristigen Plan.
- Wasser-Liste: Wie viele Becher pro Person pro Tag, Lagerung großer Mengen, woher bekommst du mehr, Filtersystem etc.
- Lebensmittel-Liste: Sowohl eine kurzfristige Prepper-Lebensmittelliste als auch eine langfristige Überlebensliste einschließlich Samen, getrockneter Lebensmittel etc.
- Medizin- und Erste-Hilfe-Liste: Dazu gehören sowohl unwichtige als auch wichtige Situationen und die Ressourcen, die du für beide benötigst
- Allgemeine Hygiene-Liste: Muss Zahnpflege sowie Toilettenpapier und Damenhygieneartikel enthalten
- Liste zur Unterkunft: Dazu gehören Karten und ein Aktionsplan
- Liste zu Strom und Hitze: Verfügbare Optionen haben
- Liste mit Kochutensilien: Dazu gehören Utensilien zum Feuermachen, Streichhölzer und Reparaturanleitungen
- Liste mit Werkzeugen und anderen wichtigen Dingen: Dazu gehören Gegenstände wie Seile, Klebeband etc.
- Liste mit Kommunikationsutensilien: Muss Notfallkontaktinformationen und lokale Behörden enthalten
- Liste mit Büchern und Schulungshandbüchern: Für Fähigkeiten und Praxisanleitungen
- Liste mit persönlichen Daten und offiziellen Dokumenten: Beispielsweise Pass, Führerschein, Geburtsurkunden etc.
- Liste mit Bargeld und Silber oder Gold: Wie viel, wo wird es aufbewahrt etc.
Wir hoffen, dir haben unsere Tipps zum Erstellen einer Prepper-Liste gefallen. Lies auch unsere anderen Artikel zum Thema Organisieren, z. B. wie du ein Zelt imprägnierst, die ultimative Camping-Checkliste für Anfänger und wie du deinen Wohnwagen am besten reinigst.
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