Skip to Content

Organisieren

Inspiration für mehr Organisation in deinem Gartenhaus

0 Kommentare

Ordnung im Gartenhaus, Mann mit blauem Shirt

Tipps, Produkttests und Gewinnspiele in deiner kostenlosen Community.

Ein Gartenhäuschen und andere Arten von Lagerräumen sind das ganze Jahr über praktisch. Es kann jedoch eine ziemliche Herausforderung sein, herauszufinden, wie du den Stauraum am besten nutzen kannst. Gartenhäuser sind oft ein wichtiger aber auch gern ignorierter Stauraum. Das Ergebnis ist meist ein absolutes Durcheinander und ein heillos überfülltes Gartenhaus. Wer kennt es nicht?

Ein optimal organisiertes Gartenhaus macht das Leben aller Hobbygärtner(innen) und Heimwerker(innen) um vieles leichter. Frag Team Clean hilft dir, das zu erreichen. Dein Gartenhaus wartet schon sehnsüchtig darauf, in das Gartenhaus deiner Träume verwandelt zu werden, in dem alles einen Platz hat und alles an seinem Platz ist. Hier ist eine Liste mit großartigen Ideen und Schritten, wie du dein Gartenhaus so umgestalten kannst, dass es all deine Bedürfnisse erfüllt.

Räume zuerst dein Gartenhaus aus

Um dein Gartenhaus optimal zu organisieren, brauchst du zuerst einmal Platz. Warte auf einen trockenen Tag und stelle alles, was sich in deinem Gartenhaus angesammelt hat, nach draußen. Sortiere alles in drei Kategorien: behalten, weggeben und wegwerfen. Sei nicht zu zimperlich, wenn es darum geht, was du weggeben und wegwerfen willst, und denk realistisch darüber nach, was wirklich in dein Gartenhaus passt. Schließlich willst du doch nicht, dass es wieder im Chaos versinkt, oder? Brauchst du wirklich drei verschiedene Spaten? Hast du wirklich noch Verwendung für eine Bodenfräse? Was macht man damit überhaupt?

Sortiere alles in Gruppen

Sortiere alles, was du behalten möchtest, in verschiedene Gruppen. Was für Kriterien du wählst, ist dir überlassen. Wir empfehlen, alles nach Produkttyp und Verwendungszweck, nach Häufigkeit der Verwendung und nach dem Tetris-Prinzip (was passt am besten wohin) zu sortieren. Ein guter Ausgangspunkt ist, mit größeren Gegenständen wie z. B. deinem Rasenmäher anzufangen und zu planen, wie du den Rest um diese Gegenstände herum organisieren kannst.

Überlege, wie du den Stauraum optimal nutzen kannst

Atme tief ein und bewundere erst einmal all den Stauraum in deinem Gartenhaus. Denke als Nächstes darüber nach, welche Aufbewahrungslösung am besten zu deinem Gartenhaus und deinen Bedürfnissen passt. Wenn du viel Wandfläche hast und deine Wände stabil sind, ist ein offenes oder geschlossenes Regalsystem vielleicht die perfekte Lösung für dich. Wenn du nur wenig Platz hast, ist es vielleicht besser, Decken und Wände mit Haken und Gerätehaltern zu versehen und stapelbare Kisten für den Rest zu verwenden. Für welche Option du dich auch entscheidest, achte darauf, dass das Grundgerüst deines Gartenhauses stabil genug ist, um der zusätzlichen Belastung gewachsen zu sein.

Als Nächstes solltest du über ein passendes Aufbewahrungssystem nachdenken:

Regale

Mit Regalen kannst du den Boden freihalten und deinen Stauraum maximieren. Wenn du ein System brauchst, dass leicht anpassbar ist und verschiedene Möglichkeiten zur Aufbewahrung bietet (z. B. hängend oder gestapelt) sind verstellbare Regale eine gute Idee.

Wenn du besonders ehrgeizig bist, kannst du auch selbst maßgefertigten Regale aus Sperrholz bauen. Auf diese Weise kannst du die Regale perfekt an den vorhandenen Raum anpassen und deren Tiefe selbst wählen. Die dritte Möglichkeit sind Drahtregale. Drahtregale sind lichtdurchlässig, was es in Räumen mit schlechter Beleuchtung leichter macht, den richtigen Gegenstand im Regal zu finden. 

Werkzeugaufbewahrung

Werkzeuge sollten am besten zugänglich aufbewahrt werden, ohne im Weg zu sein. Lasse dir dein Leben nicht von Spaten, Mistgabeln, Besen und Hacken diktieren. Mit einem Gerätehalter kannst du dafür sorgen, dass all deine langstieligen Werkzeuge nicht mehr aus der Reihe tanzen. Dadurch kannst du direkt erkennen, was was ist, und machst auch noch wertvollen Platz frei. Für kleinere Werkzeuge bietet sich eine klassische Werkzeugwand an: eine durchsichtige Wand mit Haken, ein paar Nägeln und Klammern, um die Werkzeuge an ihrem Platz zu halten. Wenn du ein etwas flexibleres Aufbewahrungssystem möchtest, weil du deine Werkzeugsammlung öfters erweiterst oder veränderst, dann ist eine Stecktafel eine hervorragende kostengünstige Alternative. Sobald du deine Werkzeuge sortiert hast, solltest du dasselbe mit all deinen Schrauben, Muttern und Bolzen tun. Ein einfaches System aus hängenden Gefäßen mit Schraubverschluss sorgt dafür, dass alles seinen Platz hat und dir nichts im Weg ist. Wir alle wissen, dass Einmachgläser der letzte Schrei sind, aber auch jede andere Art von Glas mit einem Schraubverschluss ist für diesen Zweck geeignet. Fülle all deine Schrauben, Muttern usw. einfach in verschiedene Gläser und befestige deren Verschlüsse an der Unterseite eines Regalbretts. 

Hängesysteme

Denk vertikal. Die Decke ist dein bester Freund, wenn es um Stauraum geht. Mit ein paar Sperrholzplatten kannst du den ungenutzten Raum unter der Decke in zusätzlichen Stauraum verwandeln. Mit Haken, Regalen oder selbst mit PVC-Rohren kannst du all deine Kabel und Schläuche organisieren und für noch mehr Ordnung sorgen. Auch sperrige Fahrräder können mit einer Fahrradaufhängung oder einem Hebesystem unter der Decke gelagert werden, wodurch du wertvolle Bodenfläche sparst.

Profitipp: Vergiss nicht die zwei der am meisten unterschätzten Lagerflächen eines Gartenhauses: die Innenseite der Tür und die Außenwände. Kleine Gartenwerkzeuge, die du häufig benutzt, kannst du an Haken an deiner Tür aufhängen. Auf diese Weise musst du nur die Tür öffnen, um an das zu gelangen, was du am meisten benutzt.

Für welche Lösung du dich auch entscheidest, dein Gartenhaus muss nicht sofort perfekt sein, solange es funktional und gut organisiert ist.

Kommentar