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Hefeteig einfrieren leicht gemacht

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Hefeteig einfrieren, Teig wird mit den Haänden geknetet

Läuft dir bei dem Gedanken an selbst gemachte Pizza, Flammkuchen und Zimtschnecken das Wasser im Mund zusammen? Leider reicht oft die Zeit nicht aus oder dir fehlt eine Zutat? Mit diesen Tipps legst du ganz einfach einen Vorrat an Hefeteig im Tiefkühlfach an – damit dem spontan geplanten Backprojekt nichts im Weg steht.

Kann ich Hefeteig einfrieren?

Diese Frage beantworten wir ganz klar mit einem Ja! Hefeteig einfrieren ist kein Problem, wenn du ein paar Tipps beachtest. Doch wozu überhaupt den Hefeteig einfrieren und auftauen? Nun, das Rezept für den luftigen Teig beinhaltet eine große Prise Geduld. Die ist jedoch nicht immer vorhanden und auch Hefe hat man wegen der kurzen Haltbarkeit nicht immer im Haus. Da sich der Appetit auf Hefeteig jedoch oft spontan einstellt, lohnt es sich, einen Vorrat anzulegen. Bereite beim nächsten Mal einfach eine größere Menge zu, um etwas von dem Hefeteig einfrieren zu können. So bist du perfekt vorbereitet, wenn der Hunger (oder der Appetit) ruft!

Hefeteig einfrieren: Auf das Timing kommt es an

Für das Einfrieren und Auftauen von Hefeteig brauchst du eigentlich keine Anleitung. Denn man kann Hefeteig einfrieren – und das ohne Abstriche. Doch sollte man Hefeteig vor oder nach dem Gehen einfrieren? Bereite den Teig wie gewohnt zu, anschließend geht’s direkt ab ins Tiefkühlfach. So stellst du sicher, dass der Hefeteig unter dem Kälteschock nicht leidet. Wenn du den Hefeteig nach dem Gehen einfrierst, würde er eine klebrige Konsistenz bekommen.

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Gut verpackt ist halb eingefroren

Um Hefeteig einzufrieren, verpackst du ihn luftdicht in Frischhaltefolie, Dosen, Bienenwachstüchern oder Gefrierbeuteln. Die luftdichte Verpackung verhindert, dass der Teig austrocknet und nicht mehr gut aufgeht. Hefeteig lässt sich sowohl im Ganzen als auch portioniert einfrieren. Die Größe der Portionen hängt davon, was du aus dem Teig später zaubern möchtest.

Du liebst selbst gemachte Pizza? Rolle den Teig rund aus und trenne die einzelnen Pizzaböden mit Backpapier voneinander. Verpacke anschließend die ausgerollten Teigstücke luftdicht. So braucht der Hefeteig beim Einfrieren wenig Platz und hat nach dem Auftauen schon die richtige Form.

Hefeteig einfrieren – und wieder auftauen

Auch wenn du Hefeteig auf Vorrat hast – ganz spontan geht’s leider doch nicht. Denn am besten lässt du den Hefeteig über Nacht im Kühlschrank oder abgedeckt bei Zimmertemperatur auftauen. Das dauert rund zwölf Stunden. Ist der Hefeteig weich, knete ihn einmal gut durch und lass ihn anschließend wie gewohnt aufgehen.

Hefeteig einfrieren = Hefe einfrieren?

Du hast fleißig Hefeteig geknetet und etwas von der Hefe ist übrig geblieben? Diese Zutat hält im Kühlschrank gerade einmal eine Woche. Zum Glück lässt sich auch Hefe problemlos einfrieren. Dadurch verlängerst du ihre Haltbarkeit auf rund sechs Monate! Einen angebrochenen Hefewürfel verpackst du am besten genauso luftdicht wie Hefeteig.

Auch Hefeteig bleibt eingefroren rund sechs Monate haltbar und wartet nur darauf, zu Kuchen, Quiche, Pizza oder Flammkuchen verarbeitet zu werden. Unser Tipp: Notiere beim Einfrieren das Datum auf wasserfesten Etiketten. So weißt du immer, welcher Teig am ältesten ist.

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