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So richtest du ein Homeoffice ein, in dem du gerne Zeit verbringst

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Tipps und Tricks für das beste Homeoffice. Dein Büro zu Hause sollte dich dazu inspirieren, effektiv und produktiv zu arbeiten.
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Die Vorstellung, aus dem Bett zu steigen und sich direkt hinter den Laptop zu setzen, mag zu Beginn verlockend wirken – einen kürzeren Arbeitsweg wirst du wohl nie wieder haben. Doch wenn die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen, kann das einen negativen Einfluss auf deine Produktivität haben. Wir haben für dich ein paar hilfreiche Tipps und Tricks zusammengestellt, die dir helfen, dein Homeoffice für maximalen Erfolg einzurichten. 

Es ist an der Zeit, dich von der Couch zu verabschieden und stattdessen einen tollen Arbeitsplatz einzurichten, der deine Produktivität fördert und dir hilft, am Ende des Arbeitstages abzuschalten. Du kannst zu Hause zwar nicht alle Ablenkungen ausschalten, doch mit einem guten Set-up schaffst du die besten Voraussetzungen für Effektivität im Homeoffice.  

Bist du bereit? 

Homeoffice einrichten in sieben Schritten

1. Wähle einen geeigneten Platz für dein Homeoffice

Natürlich ist es manchmal nett, vom Bett oder von der Couch aus arbeiten zu können. Doch das führt nicht nur zu Rückenschmerzen, sondern gilt auch als regelrechte Einladung für Ablenkungen. Kein Wunder, dass du bald dein Zuhause putzt, entrümpelst, oder die Wäsche machst, obwohl du eigentlich arbeiten solltest! Wenn du das Glück hast, ein freies Zimmer zu haben, das du in ein Büro umfunktionieren kannst, dann hast du jetzt wirklich keine Ausrede mehr! Für diejenigen mit weniger Platz ist etwas Kreativität gefragt. Wichtig ist, einen eigenen Platz zu schaffen, den du für deine Arbeit nutzt. Das kann eine kleine Ecke in einem größeren Zimmer, ein bestimmter Sessel am Küchentisch oder auch die Nische unter der Treppe sein, die du zu einem gemütlichen kleinen Büro umfunktionierst. Es sollte jedenfalls ein bestimmter Platz sein, an dem du in deinen Arbeits-Modus wechseln kannst.

2. Schaffe Privatsphäre

Wenn deine Kinder immer dann hineinplatzen, wenn dein Video-Call gerade angefangen hat, dann solltest du dir überlegen, wie du etwas mehr Privatsphäre für dein Homeoffice schaffen kannst. Die beste Möglichkeit wäre natürlich ein Zimmer, zu dem du die Tür einfach schließen kannst. Doch auch eine klappbare Zwischenwand, ein Raumteiler oder ein einfacher Vorhang können dir ein wenig Privatsphäre verschaffen. 

3. Richte deinen Homeoffice-Schreibtisch richtig ein

In einem normalen Büro hat alles seinen Platz. Das sollte auch in deinem Homeoffice so sein. Überlege dir eine Strategie zur Aufbewahrung und Organisation deiner Sachen, damit du entspannt und produktiv arbeiten kannst. Denn nur mit einem aufgeräumten Schreibtisch kannst du wirklich produktiv sein. Mit einem guten Aufbewahrungssystem schaffst du also die besten Voraussetzungen für erfolgreiches Arbeiten von zu Hause. Entferne Gegenstände, die nichts auf deinem Schreibtisch zu suchen haben (der Stapel Zeitschriften, die Kleidungsstücke vom Vortag, die noch auf dem Sessel hängen, du weißt schon ... ). 

4. Achte auf Ergonomie

Um im Homeoffice effektiv zu arbeiten, brauchst du nicht nur einen aufgeräumten Schreibtisch, du solltest auch auf die Ergonomie deines Arbeitsplatzes achten. Vor allem Menschen, die auf Laptops arbeiten, tendieren zu einer schlechten Körperhaltung, die dann auch zu Nacken- und Schulterschmerzen führen kann. Positioniere deinen Laptop in der richtigen Höhe – es gibt jede Menge tolle Laptop-Ständer, die deinen Bildschirm auf Augenhöhe bringen. Vielleicht kannst du dir auch eine externe Maus und Tastatur zulegen oder sogar in einen ergonomischen Bürostuhl investieren, der deinen Rücken richtig unterstützt und chronische Schmerzen reduziert. Dein Homeoffice sollte idealerweise so eingerichtet sein, dass sich deine Wirbelsäule in einer entspannten, neutralen Position befindet. Dein Rücken wird es dir danken!

5. Hol die Natur ins Haus

Eine gute Homeoffice-Einrichtung hängt nicht nur von Technologie ab! Fülle deinen Arbeitsplatz mit natürlichem Licht und natürlichen Elementen wie frischen Blumen und Pflanzen, um ein entspanntes Arbeitsumfeld zu schaffen. Wenn du einen Platz am Fenster hast, durch das du etwas Natur erblicken kannst, umso besser.

6. Profi-Tools fürs Homeoffice

Hast du eine Pflanze für deinen Schreibtisch gefunden? Dann können wir jetzt doch noch über technologische Hilfsmittel sprechen. Finde mithilfe eines Kabelmanagement-Systems eine Lösung für deinen Kabelsalat und mache deinen Kopf frei. Befreie dich mithilfe von geräuschreduzierenden Kopfhörern vom Straßenlärm oder lautem Kindergeschrei. Laptops sind praktisch, doch ein großer Monitor auf einem Schreibtisch erleichtert die Arbeit ungemein.

7. Bequem, aber nicht zu bequem

Dein Arbeitsplatz zu Hause sollte bequem genug sein, um den ganzen Tag dort verbringen zu können, doch nicht so bequem, dass du dort gerne ein Nickerchen machen würdest. Dekoriere deinen Arbeitsplatz in einer Farbpalette, die dich entspannt und glücklich macht. Möglicherweise kannst du einen gemütlichen Sessel in die Nähe deines Arbeitsplatzes stellen, wo du sitzen kannst, wenn du etwas durchdenken oder kreativ sein willst. So bekommen deine Augen auch eine Pause vom Bildschirm. 

Der Schlüssel zu einem effektiven Homeoffice ist vor allem, dass du dich zu Hause fühlst. Füge deinen persönlichen Touch hinzu – jeder ist und arbeitet anders. Probiere ein paar Ideen aus, um die perfekte Kombination aus Kreativität und Produktivität zu finden. 

Ach, und stelle eine regelmäßige Terminerinnerung ein, um dein Homeoffice alle paar Wochen gründlich zu reinigen. Denn mit einem sauberen Homeoffice wird auch dein Kopf wieder frei!

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