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Wie kommt es zu hoher Luftfeuchtigkeit im Badezimmer?

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Feuchtigkeit kondensiert in der Dusche

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Nach einem langen Tag gibt es nichts besseres, als sich in einem perfekten Vollbad zu entspannen. Was wir dabei aber keinesfalls sehen wollen, sind gruselige Schimmelflecken in unserer Wohlfühloase. Solche Flecken kannst du verhindern! In jedem Badezimmer entsteht Feuchtigkeit, wenn du duschst, ein Bad nimmst oder das Waschbecken benutzt. Durch eine gesunde Luftfeuchtigkeit und Temperatur im Bad verhinderst du Kondensation, die zu ernsthaften Problemen wie Schimmel führen kann. Es ist sinnvoll zu wissen, was die perfekte Luftfeuchtigkeit im Badezimmer ist und was du im Alltag tun kannst, damit die Luftzufuhr, die Entlüftung und die Temperatur für ein perfektes Raumklima sorgen. 

Wie hoch sollte die Luftfeuchtigkeit im Bad sein?

Luftfeuchtigkeit im Bad ist zunächst einmal weder gut noch schlecht. Sie entsteht zwangsläufig, wenn warmes Wasser im Raum ist. Wir sollten aber im Interesse unserer Gesundheit und einer gesunden Wohnumgebung jederzeit für ein optimales Feuchtigkeitslevel sorgen. Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 30 und 50 Prozent liegen, wobei der Idealwert bei 45 Prozent liegt. Eine trockenere Luft als das kann Augen, Nase und Rachen reizen, während Werte über 50 Prozent möglicherweise das Wachstum von schädlichen Bakterien, Staubmilben und Schimmel fördern. Die Verwendung eines digitalen oder analogen Hygrometers zur Messung der Luftfeuchtigkeit kann dir helfen, die Luftfeuchtigkeit im Badezimmer im Auge zu behalten.

Die richtige Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Badezimmer

Für dieses gesunde Gleichgewicht kannst du ganz einfach sorgen. Hier sind ein paar Tipps zur direkten Umsetzung.

1. LÜFTUNG NUTZEN
Ausreichende Belüftung ist wichtig und ein gut funktionierender Badlüfter hilft dabei. Lasse ihn einfach nach dem Duschen oder Baden für 20 bis 30 Minuten laufen. Durch gute Luftzirkulation kannst du die Luftfeuchtigkeit in deinem Bad am besten regulieren. Lasse die Filter regelmäßig überprüfen, damit sie nicht verstopfen.

2. OBERFLÄCHEN ABTROCKNEN UND WASSER AUFWISCHEN
Deine Badewanne, die Fliesen an Wänden und Boden und der Duschvorhang sind nach dem Duschen mit Wassertropfen bedeckt. Wische die angesammelte Feuchtigkeit ab und leite sie mit einem Abzieher in den Abfluss. Beseitige Pfützen oder Tröpfchen am Boden mit einem Aufnehmer.

3. DAS BADEZIMMER HEIZEN
Lasse eine Heizlampe installieren, um die Temperatur zu regulieren. Verwende im Winter einen kleinen Heizstrahler - achte dabei aber unbedingt darauf, dass sich die Verkabelung nicht in der Nähe von Wasser befindet. Den Raum nach dem Baden oder Duschen noch etwa 20 Minuten lang warm zu halten, verhindert Kondenswasser an den Wänden.

4. DIE BADEZIMMERTÜR OFFENLASSEN
Wenn möglich, lasse die Badezimmertür offen oder zumindest einen Spalt weit geöffnet, damit der Dampf entweichen kann. Dies sollte Kondensation zum großen Teil verhindern und dabei helfen, die Luftfeuchtigkeit im Badezimmer zu senken. Und bei vorhandenem Fenster solltest du natürlich das Fenster öffnen, um die Luftfeuchtigkeit aus dem Badezimmer entweichen zu lassen.

5. EINEN LUFTENTFEUCHTER VERWENDEN
Informiere dich über Luftentfeuchter und überlege, ob sich der Kauf für dich lohnt. Dies kann jedoch nur eine vorübergehende Lösung sein und bedeutet möglicherweise, dass es größere Probleme mit dem Bad oder dem Haus selbst gibt, um die du dich kümmern solltest. Wende dich an einen Fachmann, um eventuelle Schimmelprobleme, Wasserlecks unter dem Haus oder andere konstruktionsbedingte Probleme zu beurteilen.

Wir hoffen, dass du dein Badezimmer mit idealer Luftfeuchtigkeit genießen kannst und dass unsere Informationen über Luftfeuchtigkeit im Bad dir geholfen haben. Vergiss nicht, dir auch unsere anderen Haushaltstipps anzusehen. Denke daran, dich bei Frag Team Clean anzumelden, um jede Menge Tipps und Angebote zu erhalten!

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