Sellerie ist äußerst vielseitig verwendbar. Wenn nun aber doch mal zu viel davon übrigbleibt, geht es ans Einfrieren. Sellerie verträgt die Kälte, freut sich allerdings vorher über eine kleine Extrabehandlung.
Sellerie ist lecker, vielseitig und dazu noch gesund. Kein Wunder, dass sich das Gemüse bei so vielen Menschen großer Beliebtheit erfreut. Wenn dann aber doch mal etwas nach der Ernte im eigenen Garten übrigbleibt, stellt sich schnell die Frage, ob man Sellerie einfrieren kann. Man kann! Wie genau du dabei vorgehst und was du beachten solltest, erfährst du hier.
Experten wissen es natürlich längst, aber Sellerie ist nicht gleich Sellerie. Unterschieden wird zwischen Knollen- und Staudensellerie. Essbar sind beide, in der Zubereitung unterscheiden sie sich allerdings dann doch. Auch beim Einfrieren verfährt man mit beiden Selleriearten etwas anders. Wenn du also deinen Sellerie einfrieren möchtest, ist die erste Frage, um welchen Sellerie es sich handelt. Knollensellerie ist genau genommen eine Rübenart und an den kleinen grünen Blättern zu erkennen. Staudensellerie ist stielförmig und in der Regel eher groß.
Beginnen wir mit dem Knollensellerie. Bleibt etwas davon übrig, kannst du den Sellerie roh oder gekocht einfrieren.
- Gekocht
Gekochten Knollensellerie kannst du ohne großen Aufwand einfrieren. Den Sellerie einfach abgekühlt in ein luftdichtes Gefäß stecken, fest verschließen und in die Tiefkühltruhe stellen. Bis zu drei Monate hält das Gemüse dort durch. - Roh
Möchtest du Knollensellerie roh einfrieren, solltest du ihn zunächst schälen. Danach schneidest du ihn in kleine Stücke und steckst diese in einen Gefrierbeutel oder einen ähnlichen Behälter. Im Tiefkühlfach ist der Sellerie so bis zu sechs Monate haltbar. Beschrifte am besten den Beutel mit dem Einfrierdatum.
Auch die Blätter des Selleries kannst du einfrieren. Diese eignen sich besonders gut für Suppen oder Eintöpfe. Dazu wäschst du die Blätter zunächst gründlich und lässt sie dann an der frischen Luft trocknen. Wenn sie komplett getrocknet sind, zupfst du sie von den Stängeln und schneidest sie in die bevorzugte Portionsgröße. Nun füllst du sie in eine Dose mit Deckel und stellst sie ins Gefrierfach. So hast du noch mehrere Monate einen leckeren Vorrat.
Staudensellerie lässt sich ebenfalls einfrieren. Hierfür befreist du ihn zunächst von Wurzeln, Fäden und Blättern und wäschst ihn danach gründlich unter kaltem Wasser. Dann schneidest du ihn in kleine Stücke. Diese Stücke gibst du nun in kochendes Salzwasser, entnimmst sie nach drei bis vier Minuten und schreckst sie in Eiswasser ab. Nachdem du den Sellerie gründlich getrocknet hast, verpackst du ihn luftdicht und legst ihn ins Gefrierfach. Der Lohn für deine Mühen? Der Sellerie ist so nun bis zu einem Jahr haltbar.
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