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Fehler in der Inneneinrichtung nach Feng Shui-Prinzipien

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Schlechte Feng-Shui-Raumgestaltung

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Wenn du an dein Zuhause denkst, sind „Erfolg“ und „Glück“ vielleicht nicht deine ersten Assoziationen, aber mit ein paar Veränderungen in der Raumgestaltung nach den Prinzipien des Feng Shui kannst du eine positive und ruhigere Atmosphäre schaffen und deine Produktivität steigern! 

Wer hätte gedacht, dass es nichts weiter braucht, als ein paar Möbel zu verrücken, um zuhause konzentrierter arbeiten oder besser schlafen zu können?

Ein einfacher Einstieg ins Feng Shui besteht darin, häufig gemachte Fehler in der Raumgestaltung zu beheben.

Was ist Feng Shui?

Feng Shui ist eine alte chinesische Philosophie, die den Energiefluss in einem Raum verbessern soll, indem Umgebungs- und energetische Einflüsse berücksichtigt werden – ein achtsamer Ansatz für Architektur und Design. Das Prinzip hinter Feng Shui besagt, dass Energie, also das chi, frei fließen soll. Ist ein Raum nicht dementsprechend eingerichtet, kann das chi blockiert werden: Positive Energie kann nicht einströmen und negative Energie und Pech können nicht abfließen. 

Häufige Fehler in der Inneneinrichtung nach Feng Shui-Prinzipien

1. Versperrte Türen und Durchgänge

Im Feng Shui heißt es, dass Energie durch Türen und Durchgänge fließt. Besonders in kleinen Wohnungen sind Durchgänge häufiger nicht frei. Gleich, ob Möbel oder anderer Krempel dafür verantwortlich sind: Räume sie beiseite! Das chi kann dann für mehr positive Energie sorgen. 

2. Schreibtisch vor dem Fenster

Die Verlockungen eines Schreibtisches vor dem Fenster sind groß: Man kann raus schauen und bekommt mehr Tageslicht ab. Allerdings besagen die Lehren des Feng Shui, dass die Energie von deinem Arbeitsplatz – einem Symbol für deine Arbeit und Karriere – durch das Fenster entweichen kann. Außerdem kann die Aussicht eine Ablenkung sein – nimm dir lieber regelmäßig eine kleine Auszeit und gehe nach draußen. Solltest du keine andere Möglichkeit haben als deinen Schreibtisch ans Fenster zu stellen, schließe die Vorhänge/Rollos ein wenig und das chi bleibt bei dir. 

3. Mehrzweck-Schlafzimmer

Eine ausgeglichene Work-Life-Balance lässt sich oft nur schwer erreichen. Nach der Arbeit abzuschalten oder morgens überhaupt erst in den Arbeitsmodus zu kommen sind noch viel schwieriger, wenn das Schlafzimmer gleichzeitig auch noch als Büro und Fitnessraum dient. Dies kannst du vermeiden, wenn du den Schreibtisch und dein Sportzeug in ein anderes Zimmer verlegst und dein Schlafzimmer nur noch der Entspannung und Regeneration dient. 

Falls du dafür nicht genug Platz in deinem Zuhause hast, solltest du versuchen eine optische Trennung einzurichten: Blenden, Vorhänge oder Bücherregale sind tolle Raumteiler. Außerdem solltest du den Computer nach Feierabend ausschalten und abdecken bzw. in eine Hülle stecken – so entsteht eine visuelle und energetische Trennung zwischen Arbeits- und Privatleben. 

4. Unausgewogene Symmetrie

Symmetrie und Ausgewogenheit lassen Dinge miteinander harmonieren. Ist ein Raum jedoch unsymmetrisch eingerichtet oder hat auf der einen Seite des Bettes einen großen Farbakzent, auf der anderen aber nicht, kann es sich komisch anfühlen. Wir meinen damit nicht, dass die Räume in deinem Zuhause aussehen müssen wie in einem Wes-Anderson-Film, aber eine Ausgewogenheit zwischen Möbeln und Farben sorgt für mehr Harmonie.  

Im Schlafzimmer zum Beispiel ist es eine Überlegung wert, rund um das Bett, dem offensichtlichen Mittelpunkt, eine gewisse Symmetrie zu schaffen. 

5. Kein Kopfteil

Im Idealfall hat dein Bett ein Kopfteil: Ein massives Kopfende verleiht während des Schlafs ein Gefühl von Sicherheit, Geborgenheit und Zuversicht. Der Platz, der entsteht, wenn es kein Kopfteil oder eines mit Leisten, Stangen oder Ablagefächern hat, kann unterbewusst deine Fähigkeit zum Abschalten und Entspannen beeinflussen. Das gleiche gilt für Staukästen unter dem Bett, insbesondere wenn darin Dinge lagern, die nichts mit dem Schlafzimmer zu tun haben. 

6. Unordnung und Durcheinander

Unordnung kann bei uns das Gefühl von Stress erzeugen; auch Putzen kann die mentale Gesundheit fördern. Dein Zuhause zu entrümpeln kann in diesem Fall helfen – denn im Feng Shui gibt es den Grundsatz: weniger ist mehr! Indem du entrümpelst, schaffst du mehr Platz für positive Energie. Außerdem kannst du so ein sauberes Zuhause genießen und konzentrierst dich auf die Dinge, die wirklich kostbar sind. 

Mit den oben beschriebenen Grundsätzen lässt sich in deinem Zuhause ganz einfach mehr Harmonie erzeugen. Es ist nicht wichtig, ob du dich weiter mit Feng Shui beschäftigen willst; es geht darum, dass du dich in deinem Zuhause noch wohler fühlst! 

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