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Ordnung in der Küche: Rezepte aufbewahren

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Tipps zum Aufbewahren deiner Rezepte

Letzte Woche ist dir ein Rinderbraten Burgunder Art hervorragend gelungen und jetzt willst du ihn erneut zubereiten, um damit die Schwiegereltern zu beeindrucken? Aber leider hast du vergessen, woher du das Rezept hattest? Ein Alptraum! Damit das nie wieder passiert, schlagen wir dir hier ein paar Möglichkeiten zur Aufbewahrung von Rezepten vor, damit du sie zukünftig jederzeit zur Hand hast.

Tipps zum Aufbewahren deiner Rezepte

Wir stellen vier Methoden vor, mit denen du deine Rezepte so ablegen bzw. speichern kannst, dass du sie nicht nur selber leicht wiederfindest, sondern auch noch mit anderen teilen kannst. Suche dir einfach die zu dir passende Methode aus.

Klassischer Ordner

Es klingt vielleicht ein bisschen „old school“, aber manch einer bewahrt seine Rezepte immer noch am liebsten auf Papier auf. Und warum auch nicht? Wenn die ganzen Rezeptzettel im Moment alle ungeordnet irgendwo herumliegen, sortiere sie erst einmal in kleine Stapel. Du kannst sie nach verschiedenen Aspekten sortieren: nach Ursprungsland des Rezepts, also französische oder italienische Küche etc.; nach Gangreihenfolge im Menü, d. h. Vorspeisen, Hauptgerichte, Nachspeisen; oder einfach alphabetisch. Die Ordnung bleibt ganz dir überlassen. Lege sie alle in einem Ordner/Ringbuch ab oder, wenn du sehr viele Rezepte hast, in mehreren Ordnern. Vielleicht schiebst du jedes Rezept vorher in eine Plastikhülle, weil es sich dann leichter dem Ordner entnehmen lässt. Außerdem kannst du es dann rasch abwischen, wenn dir beim Kochen etwas darauf spritzt.

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Google Drive

Viele, die gerne kochen und backen, nutzen Google Drive zur Speicherung ihrer Rezepte. In der Cloud kannst du Rezepte ortsunabhängig speichern, Notizen hinzufügen und sogar den Nährwert einzelner Gerichte berechnen. Mit der Suchfunktion findest du superleicht jedes Rezept, indem du den Namen des Gerichts oder sogar nur eine besondere Zutat daraus eingibst. Möchtest du ein interessantes Rezept mit Freunden teilen? Kein Problem, auch das geht mit Drive.

Um ein Rezept zu speichern, öffnest du einfach ein neues Dokument bei Google Drive und kopierst das gewünschte Rezept aus der Website, auf der du es gefunden hast. Dabei werden alle Fotos und Links des Rezepts gleich mit in das Dokument kopiert. Und du brauchst es dann nicht mal mehr zu speichern, weil Google Drive automatisch speichert. 

Pinterest

Pinterest eignet sich super zur Aufbewahrung von Rezepten, weil es wie ein persönlicher Online-Ordner funktioniert. Wann immer du im Internet auf ein interessantes Rezept stößt, klicke einfach auf den Pin-It-Button und schon erscheint es an einer deiner Pinterest-Pinnwände. Ordne deine Pinnwände nach nationaler Küche, Schwierigkeitsgrad, Zubereitungszeit etc. und du wirst jedes Rezept später schnell finden. Erstelle vielleicht auch eine Pinnwand, die für Rezepte reserviert ist, an denen du dich in einer experimentierfreudigen Stunde versuchen willst. Wenn du dann z. B. das thailändische Pad Thai zum ersten Mal zubereitet hast, kannst du dir fürs nächste Mal ein paar Notizen dazuschreiben.

Solltest du einmal nicht wissen, was du kochen könntest, scrolle einfach durch Pinterest und schaue dir deine Rezepte an, bis du etwas Leckeres gefunden hast. Und wenn du dann immer noch keine Idee hast, schaue dir die Rezepte von anderen auf Pinterest an – da wirst du garantiert fündig.

Apps

Heute gibt es so viele Apps, mit denen du deine Rezepte aufbewahren und deine Rezeptsammlung ordnen kannst, dass du jede Menge Inspiration für deine Kochkünste erhältst. Da die Apps zur Speicherung von Rezepten unterschiedliche Funktionen bieten, solltest du dir zunächst überlegen, was du von der App erwartest und wie sie dir das Kochen erleichtern soll. Viele Apps bieten dir nämlich nicht nur die Möglichkeit, nach Rezepten zu suchen und ein Gericht oder Menü zu planen, sondern erstellen auch automatisch eine Einkaufsliste, die du zum Kauf der jeweils benötigten Zutaten nutzen kannst. Oft erlauben solche Apps eine Bewertung der Rezepte, so dass man einen Eindruck erhält, ob sich der Aufwand für das jeweilige Gericht lohnt. Viele Apps zeigen direkt den Nährwert einzelner Gerichte, damit du auch diesen Aspekt bei deiner Entscheidung für oder gegen das Gericht berücksichtigen kannst.

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